Mascha Kaléko - "Verse für Zeitgenossen in Dur und Moll"

In den 1920er Jahren kam Mascha Kaléko, die "weibliche Kästner", mit ihrer Mutter nach Berlin. Dort gehörte die deutsch-jüdische Lyrikerin rasch zum Kreis der schöpferischen Boheme im Romanischen Café, dem Treffpunkt der Literaten und Künstler. Sie verbrachte ihre Zeit in der Gesellschaft von Tucholsky, Ringelnatz, Klabund, Erich Kästner, Else Lasker-Schüler und Walter Mehring. Die aufflackernde Karriere erstickte der Faschismus, 1938 konnte Mascha Kaléko mit ihrem Mann und dem Sohn nach New York emigrieren.

Das Lyrik-Bühne Duo präsentiert Texte von Mascha Kaléko im Wechselspiel von Rezitation und Musik und zeichnet dabei ein eindrucksvolles Bild vom Leben und Werk der Autorin.
Das LyrikBühne-Duo, seit 1993 bestehend aus Prof. Dr. Harald Vogel und Johannes Weigle, bringt Gedichte von in- und ausländischen Poeten gesprochen, gesungen und musikalisch umrahmt zu Gehör.
Prof. Dr. Harald Vogel, Begründer der Esslinger Lyrik Bühne, ist Professor für Deutsche Sprache, Literatur und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg.
Johannes Weigle ist freier Künstler, Komponist und Musiker mit Lehrauftrag für musikalische Improvisation und Percussion ebenfalls an der PH Ludwigsburg.

Kommentare

  1. Bom-dia Teresa

    Já anotei o nome de Mascha Kaléko.
    Obrigada pela partilha, vou já à net ver se na biblioteca da flup, ou na wikipedia, encontro a obra desta poetisa.

    Beijinho
    Isabel

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