"Ich bin der, den es nicht gibt" ~ Paul Celan und das Judentum

Wie kaum ein anderer hat Celan den epochalen Konflikt des deutschen Judentums persönlich und künstlerisch ausgetragen. Thematisch und motivisch sind sowohl die Shoah als auch das Alte Testament nahezu allgegenwärtig in Celans Lyrik. Er begreift sein Judentum vor allem als einen geistigen Zusammenhang, der über das seelische und leibliche Leben der einzelnen Menschen hinausreicht und sie mit einer Gemeinschaft verbindet. Prof. Dr. Bernd Witte zeigt die Prägung von Celans Werk und Biographie durch sein Judentum auf. Der Schauspieler Bernt Hahn spricht ausgewählte Celan-Texte.

Kommentare