Ende September erscheint im Verlag Gustav Kiepenheuer der vierte Roman Renan Demirkans: "Septembertee oder das geliehene Leben". Die Autorin stellt ihr neues Buch druckfrisch am Montag, den 29. September, um 20.00 Uhr in der Zentralbibliothek, Düsseldorfer Straße 5-7, vor.
Renan Demirkan wurde 1955 in Ankara geboren. Ihre Familie emigrierte 1962 während der türkischen Staatskrise nach Deutschland. Sie wuchs auf in Hannover und lebt seit kurzem in einer WG in der Nähe von Köln. Bekannt wurde Renan Demirkan vor allem als Schauspielerin in Rollen starker Frauen. Dafür wurde sie mit dem Grimme-Preis und dem Hessischen Filmpreis ausgezeichnet. Seit den 1990er Jahren hat Renan Demirkan aber auch Bücher geschrieben und sich politisch engagiert, wofür sie 1998 das Bundesverdienstkreuz erhielt. Ihre Autobiografie, in deren Mittelpunkt der Tod der Mutter im Jahr 2005 steht, ist eine Art vorläufige Bilanz: Sie erzählt von den zwei Leben in einer Haut, als Türkin und Deutsche, Geschichten vom Suchen und Ankommen, vom Finden und Loslassen. Mit ihren persönlichen Erinnerungen beschreibt sie gleichzeitig auch die Lebenserfahrungen zahlreicher Menschen, die heute mit einem "Migrationshintergrund" in Deutschland leben.
Zentralbibliothek Duisburg
Renan Demirkan wurde 1955 in Ankara geboren. Ihre Familie emigrierte 1962 während der türkischen Staatskrise nach Deutschland. Sie wuchs auf in Hannover und lebt seit kurzem in einer WG in der Nähe von Köln. Bekannt wurde Renan Demirkan vor allem als Schauspielerin in Rollen starker Frauen. Dafür wurde sie mit dem Grimme-Preis und dem Hessischen Filmpreis ausgezeichnet. Seit den 1990er Jahren hat Renan Demirkan aber auch Bücher geschrieben und sich politisch engagiert, wofür sie 1998 das Bundesverdienstkreuz erhielt. Ihre Autobiografie, in deren Mittelpunkt der Tod der Mutter im Jahr 2005 steht, ist eine Art vorläufige Bilanz: Sie erzählt von den zwei Leben in einer Haut, als Türkin und Deutsche, Geschichten vom Suchen und Ankommen, vom Finden und Loslassen. Mit ihren persönlichen Erinnerungen beschreibt sie gleichzeitig auch die Lebenserfahrungen zahlreicher Menschen, die heute mit einem "Migrationshintergrund" in Deutschland leben.
Zentralbibliothek Duisburg
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