Mittwoch, 29.10.2008 um 20 Uhr
Irmgard Keuns Romane "Gilgi - eine von uns" (1931) und "Das kunstseidene Mädchen" (1932) bescherten der jungen Autorin nach der Veröffentlichung auf Anhieb enorme Popularität. Bereits ein Jahr später standen sie jedoch als "Asphaltliteratur mit antideutscher Tendenz" auf den Vorläufern der sogenannten "Schwarzen Listen".
Dr. Liane Schüller gibt in ihrem Vortrag einen Überblick über das Leben und Werk von Irmgard Keun, die in ihren Texten zentrale Diskurse ihrer Zeit aufgreift und schließlich im Jahr 1936 aus Deutschland emigrierte. Begleitet wird sie dabei von Claudia Burckhardt, die ausgewählte Passagen aus den Texten und Briefen der Autorin rezitiert.
Dr. Liane Schüller, Jahrgang 1970, studierte Germanistik, Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften und Philosophie.
Heute ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Essener Kolleg für Ge schlechterforschung und Lehrbeauftragte an verschiedenen Universitäten sowie Autorin einer Monographie über Irmgard Keun.
Ihre Forschungsschwerpunkte sind u.a. Literatur der Weimarer Republik.
Claudia Burckhardt gehörte, nach ihrer Ausbildung am Konservatorium für Musik und Theater in Bern und zahlreichen internationalen Bühnenengagements, mehr als 10 Jahre zum Ensemble des Düsseldorfer Schauspielhauses.
Heute arbeitet sie als freie Schauspielerin.
Irmgard Keuns Romane "Gilgi - eine von uns" (1931) und "Das kunstseidene Mädchen" (1932) bescherten der jungen Autorin nach der Veröffentlichung auf Anhieb enorme Popularität. Bereits ein Jahr später standen sie jedoch als "Asphaltliteratur mit antideutscher Tendenz" auf den Vorläufern der sogenannten "Schwarzen Listen".
Dr. Liane Schüller gibt in ihrem Vortrag einen Überblick über das Leben und Werk von Irmgard Keun, die in ihren Texten zentrale Diskurse ihrer Zeit aufgreift und schließlich im Jahr 1936 aus Deutschland emigrierte. Begleitet wird sie dabei von Claudia Burckhardt, die ausgewählte Passagen aus den Texten und Briefen der Autorin rezitiert.
Dr. Liane Schüller, Jahrgang 1970, studierte Germanistik, Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften und Philosophie.
Heute ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Essener Kolleg für Ge schlechterforschung und Lehrbeauftragte an verschiedenen Universitäten sowie Autorin einer Monographie über Irmgard Keun.
Ihre Forschungsschwerpunkte sind u.a. Literatur der Weimarer Republik.
Claudia Burckhardt gehörte, nach ihrer Ausbildung am Konservatorium für Musik und Theater in Bern und zahlreichen internationalen Bühnenengagements, mehr als 10 Jahre zum Ensemble des Düsseldorfer Schauspielhauses.
Heute arbeitet sie als freie Schauspielerin.
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