Benjamin Vogel entführt die Besucher des Museums am Ostwall vom 8. Januar bis zum 15. März 2009 in eine unbekannte Berglandschaft
Benjamin Vogel entführt die Besucher des Museums am Ostwall vom 8. Januar bis zum 15. März 2009 in eine unbekannte Berglandschaft. In der Ausstellung "Neuland" bildet eine erfundene Landkarte den Ausgangspunkt für eine Aus-einandersetzung mit den Motiven Berg und Gebirgslandschaften.
In der Ausstellung "Neuland" bildet eine von Benjamin Vogel erfundene Landkarte den Ausgangspunkt für eine zeichnerische, malerische und literarische Auseinandersetzung mit den Motiven Berg und Gebirgslandschaften. Die Schau zeigt acht Gemälde, die jeweils um eine topografische Landkarte und eine kolorierte Zeichnung erweitert werden. Fiktive Reiseberichte begleiten diese Bilder.
Benjamin Vogels Kunst bewegt sich zwischen Kartographie und Landschaftsmalerei. Der 1971 in Dortmund geborene Künstler macht uns bewusst, dass die vermeintliche "Realität" ein Konstrukt und somit selbst Fiktion ist. Die Werke Benjamin Vogels, der neben Kunst auch Mathematik studiert hat, zeigen von ihm erfundene Berglandschaften und keineswegs Abbilder "realer" Alpenmotive. Diesen Landschaften nähert er sich allmählich: Er konstruiert Landkarten, um aus deren Aufsicht anschließend Ansichten zu entwickeln. Diese wiederum sind die Grundlage seiner Gemälde und weiterführender Reise- und Hintergrundberichte. Alle gezeigten Arbeiten sind Teil des 2001 begonnen "intuitiven Atlas" zur fiktiven Landschaft "Langseetal".
Weitere Informationen unter: Benjamin Vogel
In der Ausstellung "Neuland" bildet eine von Benjamin Vogel erfundene Landkarte den Ausgangspunkt für eine zeichnerische, malerische und literarische Auseinandersetzung mit den Motiven Berg und Gebirgslandschaften. Die Schau zeigt acht Gemälde, die jeweils um eine topografische Landkarte und eine kolorierte Zeichnung erweitert werden. Fiktive Reiseberichte begleiten diese Bilder.
Benjamin Vogels Kunst bewegt sich zwischen Kartographie und Landschaftsmalerei. Der 1971 in Dortmund geborene Künstler macht uns bewusst, dass die vermeintliche "Realität" ein Konstrukt und somit selbst Fiktion ist. Die Werke Benjamin Vogels, der neben Kunst auch Mathematik studiert hat, zeigen von ihm erfundene Berglandschaften und keineswegs Abbilder "realer" Alpenmotive. Diesen Landschaften nähert er sich allmählich: Er konstruiert Landkarten, um aus deren Aufsicht anschließend Ansichten zu entwickeln. Diese wiederum sind die Grundlage seiner Gemälde und weiterführender Reise- und Hintergrundberichte. Alle gezeigten Arbeiten sind Teil des 2001 begonnen "intuitiven Atlas" zur fiktiven Landschaft "Langseetal".
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