Zum 50. Todestag des Malers Wilhelm Schmurr präsentiert das Clemens-Sels-Museum Neuss eine Retrospektive mit mehr als 150 Arbeiten eines großen Individualisten, dessen vielfach monumentalen Formate und ungewöhnlichen Sujets von einer tiefen, ruhigen Musik getragen werden und zweifellos zu den wegweisenden Entdeckungen unserer Zeit gehören.
Gerade die Einfachheit der Dinge, die dieser aus Hagen stammende, in Düsseldorf großgewordene Künstler mit manchmal fast naiv anmutenden, in Wahrheit aber genau kalkulierten Farben und Linien eingefangen hat, will einen nicht mehr loslassen: Das Kartoffelfeuer, das in einer kalten Abendsonne regelrecht knistert; die Dünen, über deren weiten Windungen das Geschrei der Möwen hörbar wird: Wer derlei einzufangen weiß, verdient eine eingehende Be(tr)achtung.
Gerade die Einfachheit der Dinge, die dieser aus Hagen stammende, in Düsseldorf großgewordene Künstler mit manchmal fast naiv anmutenden, in Wahrheit aber genau kalkulierten Farben und Linien eingefangen hat, will einen nicht mehr loslassen: Das Kartoffelfeuer, das in einer kalten Abendsonne regelrecht knistert; die Dünen, über deren weiten Windungen das Geschrei der Möwen hörbar wird: Wer derlei einzufangen weiß, verdient eine eingehende Be(tr)achtung.
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