Oper in einem Prolog und drei Akten von Alban Berg



Lulu umgibt die verführerische Aura des Naturhaft-Ungezähmten. Sie bringt die Männer aus der Fassung, verhöhnt ihre Besitzansprüche, erschüttert ihre bürgerliche Ordnung. So wird Vergeltung geübt. Frank Wedekinds Lulu-Tragödien "Der Erdgeist" und "Die Büchse der Pandora" thematisieren die unbedingte Kraft des Eros in mythischer Eindringlichkeit. 1928 bestimmte Alban Berg sie als Vorlage für seine zweite Oper, bis zu seinem Tod konnte er allerdings nur die ersten beiden Akte fertig orchestrieren. Vera Nemirova inszeniert Alban Bergs "Lulu" bei den diesjährigen Salzburger Festspielen in der Felsenreitschule. Patricia Petibon übernimmt die Titelpartie. Es spielen die Wiener Philharmoniker unter der musikalischen Leitung von Marc Albrecht.
Lulu bringt die Männer aus der Fassung, verhöhnt ihre Besitzansprüche, erschüttert ihre bürgerliche Ordnung. So wird Vergeltung geübt. - Vera Nemirova inszeniert Alban Bergs "Lulu" bei den diesjährigen Salzburger Festspielen in der Felsenreitschule. Patricia Petibon übernimmt die Titelpartie.

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