Die Sommerzeit geht am Sonntag zu Ende. Die Uhren werden um 03.00 Uhr um eine Stunde zurückgestellt. Die Nacht dauert damit eine Stunde länger, und am Abend wird es früher dunkel. Funkuhren und automatische Zeitsysteme stellen sich automatisch um.
In der Bundesrepublik wurde die Sommerzeit 1980 eingeführt. Bis 1995 endete sie Ende September, seit 1996 dauert sie wie in den anderen EU-Ländern jeweils vom letzten Sonntag im März bis zum letzten Sonntag im Oktober.
Grundlage für die Einführung in Deutschland war das Zeitgesetz von 1978, das die Mitteleuropäische Zeit (MEZ) und die Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ) als gesetzliche Zeit festlegte. Bis 2001 gab es regelmäßig Verordnungen, die die Zeitumstellung für die folgenden Jahre regelte. Ab 2002 wurde die MESZ dann auf unbestimmte Zeit eingeführt.
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