für eine Neubewertung des Realismus durch die konzeptuelle Inszenierung bzw.
Bildmontage mit den Mitteln digitaler Technologie.
Für seine Ausstellung im Museum Kunstpalast hat Gursky aus seinem Oeuvre 60 Arbeiten ausgewählt. Unter Verzicht einer chronologischen Hängung wird die Durchmischung alter und neuer, kleiner und zum Teil sehr großformatiger Arbeiten dem Betrachter neue und auch ungewohnte Ansichten von Gurskys Fotokunst ermöglichen.
Das Spektrum von Gurskys Arbeiten umfaßt Themen wie Architektur, Landschaft, Innenräume, aber auch große Events mit riesigen Menschenmassen. In der Düsseldorfer Ausstellung, deren Bogen sich von Arbeiten aus den frühen 1980er Jahren bis zu den Werkreihen Ocean I-VI, 2010, oder Bangkok, 2011, spannt, präsentiert Andreas Gursky erstmals auch einige seiner neuesten, bislang noch nicht öffentlich gezeigten Arbeiten.
Die Ausstellung ist ein Publikumsmagnet, mehr als 1000 000 Besucher haben sich bereits die Arbeiten des Fotokünstlers angeschaut. Wer sich selbst einen Eindruck von den großformatigen Bildern verschaffen möchte, hat dazu noch bis zum 3. Februar Gelegenheit.