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Es werden Posts vom Januar, 2010 angezeigt.
Siri Hustvedt liest aus "Die zitternde Frau" am Freitag, 29. Januar, 19.30 Uhr, Großes Haus
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Siri Hustvedts Vater Lloyd starb im Jahr 2003. Er war Professor in der Norwegischen Abteilung des St. Olaf College in Minnesota; hier wuchs Siri auf, bis sie zum Studium nach New York ging. Zwei Jahre nach dem Tod ihres Vaters wurde die Autorin eingeladen, auf dem Campus eine Gedenkrede zu halten. Sie hatte ihre Karteikarten in der Hand, blickte noch einmal über die kleine Schar von etwa 50 Freunden und Kollegen, öffnete den Mund - und begann zu zittern. „Meine Arme zuckten. Die Knie knickten ein. Ich zitterte so stark, als hätte ich einen Krampfanfall.“
Literatur wie jede Kunst ist der Beweis dafür, daß das Leben allein nicht genügt. Fernando Pessoa
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Willst Du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht ~ Abraham Lincoln
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Die Schauspielerin Jean Simmons ist im Alter von 80 Jahren gestorben.
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Am Anfang gehören alle Gedanken der Liebe. Später gehört dann alle Liebe den Gedanken ~ Albert Einstein
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Toleranz heißt, die Fehler der anderen zu entschuldigen. Takt heißt, sie nicht bemerken ~ Arthur Schnitzler
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Die Freiheit ist wie die Luft und die Sonne; man muß sie verloren haben, um zu wissen, daß man ohne sie nicht leben kann ~ Giacomo Matteoti
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MEINE LEBENSGEISTER SIND WIEDER DA UND GLEICH WILL ICH HOCH HINAUS, DASS MIR SCHON MAL SCHWINDELIG WERDEN KANN!
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Allein die Kunst ist unerschöpflich ~ Johann Joachim Winckelmann
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Winterlied
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Keine Blumen blühn, Nur das Wintergrün Blickt durch Silberhüllen, Nur das Fenster füllen Blümchen, roth und weiß, Aufgeblüht aus Eis. Ach, kein Vögelsang Tönet süßen Klang, Als die Winterweise Mancher kleinen Meise, Die am Fenster schwirrt, Und ihr Liedchen girrt. Minne flieht den Hain, Wo die Vögellein, Finken, Nachtigallen Ihr so wohl gefallen, Minne flieht den Hain, Kehrt ins Zimmer ein. Alles Kummers bar, Werden wir fürwahr, Unter Minnespielen, Deinen Frost nicht fühlen, Kalter Januar; Walte immerdar. Ludwig Christoph Heinrich Hölty (1748-1776)
WINTER
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Schon ins Land der Pyramiden Flohn die Störche übers Meer; Schwalbenflug ist längst geschieden, Und die Sonne scheint nicht mehr. Seufzend in geheimer Klage Streift der Wind das letzte Grün; Und die süßen Sommertage, Ach, sie sind dahin, dahin! Nebel hat den Wald verschlungen, der dein stilles Glück gesehn; ganz in Duft und Dämmerungen will die schöne Welt vergehn. Nur noch einmal bricht die Sonne unaufhaltsam durch den Duft, und ein Strahl der alten Wonne rieselt über Tal und Kluft. Und es leuchten Wald und Heide, dass man sicher glauben mag: hinter allem Winterleide liegt ein ferner Frühlingstag. Theodor Storm Jornal de Notícias