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Es werden Posts vom November, 2011 angezeigt.
Der portugiesische Fado gehört zum immateriellen Weltkultererbe
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Festlicher Advent I
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Schwingt freudig euch empor Kantate zum 1. Advent, BWV 36 Brandenburgisches Konzert Nr. 2 von Johann Sebastian Bach Gloria in D-Dur von Antonio Vivaldi Susanna Martin, Sopran Schirin Partowi, Alt Lothar Blum, Tenor Sebastian Klein, Bass düsselChor Anke Vogelsänger, Violine Ursula Schmidt-Laukamp, Blockflöte Andreas Boege, Oboe Frank Ludemann, Trompete Orchester der Kreuzkirche (Konzertmeisterin: Anke Vogelsänger) Musikalische Leitung: Dirk Ströter
"Biedermann und die Brandstifter" Satirische Szenen nach dem Hörspiel von Max Frisch
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Herr Biedermann ist eine zeitlose Gestalt: ein spießbürgerlicher und egoistischer Mitläufer, etwas feige und phantasielos, einer, der sich rasch neuen Situationen anzupassen versteht und der damit für jede Form von Gewalt zu einem willigen Türöffner wird. Er ist Haarwasserfabrikant, empört sich über Behörden und Politik, die dem Bürger viel zu wenig Schutz vor den überall herumlungernden Brandstiftern gewähre. Ein obdachloser Ringer nistet sich bei ihm im Haus ein, etwas unterwürfig, aber von verblüffender Unverschämtheit.
Am 200. Todestag Heinrich von Kleists (1777-1811)
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"Das Ich und die anderen" Die Hauptwerke von Max Frisch
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Max Frisch hat mit seinen Bühnenstücken und auch mit seinen Romanen zeitlebens eine positive Resonanz im literarischen Feuilleton und beim Theater - wie Lesepublikum gefunden. Frischs Werke stellen die Frage nach der Identität des Menschen, seiner Stellung innerhalb der Gesellschaft sowie nach dem Verhältnis der Geschlechter und der Generationen. Der Vortrag von Dr. Jürgen Nelles wird anhand der Hauptwerke, die Frank Schablewski in Ausschnitten liest, zeigen, dass Frischs Themen bis heute nichts an Aktualität verloren haben. Dr. Jürgen Nelles llehrt nach dem Studium (der Germanistik, Philosophie und Pädagogik), Promotion und Habilitation an der Bonner Universität Neuere deutsche Literaturwissenschaft. Außerdem ist er seit vielen Jahren für Bildungsträger, Buchhandlungen und andere Institutionen in der Region als Referent tätig. Zu seinen literarischen Interessensgebieten gehören Literaten und Literaturen vom 19. bis zum 21. Jh., das Verhältnis von Kunst, Künstlern und Gesellschaft sowi...
Adieu, Väterchen Franz!
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Der singende scharfzüngige Lautsprecher der 68er-Bewegung, Franz-Josef Degenhardt, ist am Montag in Quiborn bei Hamburg mit 79 Jahren gestorben. Am Rand des Ruhrgebiets, in Schwelm, am 3. Dezember 1931 geboren, wuchs Degenhardt in einer katholischen und antifaschistischen Familie auf. Sein Vetter war der konservative Kardinal Johannes Joachim Degenhardt (1926-2002), Erzbischof von Paderborn. Franz Josef studierte von 1952 bis 1956 Jura in Freiburg und Köln und begann eine Universitätskarriere. 1969 ging er als Anwalt nach Hamburg, verteidigte bei APO-Prozessen Sozialdemokraten und Kommunisten. Politik gehöre für ihn in die Kunst, hatte der Liedermacher in einem Interview kurz vor seinem 75. Geburtstag gesagt: „Es ist ja kein Singen, kein Lesen, kein Malen außerhalb historischer Horizonte möglich. Es ist immer öffentlich, gesellschaftsbezogen und damit auch politisch.“ Franz-Josef Degenhardt etablierte sich zu einem der bekanntesten Liedermacher der linken Bewegung in der alten Bundesre...
MAX, ARE YOU JEALOUS?
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ihre Frage zum Nachtisch. Es ist Samstag, und am Dienstag fliegt er; Lynn will immer noch seine Laster herausfinden. Übrigens ist es bereits vereinbart, daß sie sich keine Briefe schreiben werden; nur eine Ansichtskarte am 11.5.1975, sofern sie's nicht beide vergessen. Ihre Frage also wie eine Frage aus einem Fragebogen: ARE YOU JEALOUS? AND IN CASE YOU ARE: COULD YOU KILL A PERSON AND IF SO: HER OR HIM? AND IF NOT — Max Frisch in Montauk, S.121
"Nur wo Gräber sind, gibt es Auferstehungen." Friedrich Wilhelm Nietzsche
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"Jetzt nicht die Wut verlieren"
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In ihrer Max-Frisch-Biographie, die diesem Abend den Titel verleiht, rekonstruiert Dr. Ingeborg Gleichauf die Lebensstationen des Autors in Zürich, Rom und Berlin, seine Auseinandersetzung mit seinen Freunden, Geliebten, mit der Schweiz und der Politik. Klug und anschaulich erzählt sie von dem Mensch und dem Schriftsteller Frisch und zeigt, wie sehr die Schlüsselfragen in Frischs Werk unser heutiges Leben betreffen. In ihrem Vortrag legt Dr. Ingeborg Gleichauf den Fokus auf die Beziehungen des Schweizer Autors zu den wichtigsten Menschen in seinem Leben. Olaf Reitz liest Auszüge aus verschiedenen Texten von Max Frisch. Dr. Ingeborg Gleichauf, geboren 1953, studierte Germanistik und Philosophie in Freiburg und promovierte über Ingeborg Bachmann. Sie veröffentlichte Biographien über Hannah Arendt, Simone de Beauvoir, Max Frisch und Sammelbiographien über Philosophinnen, Dramatikerinnen und Dichterinnen. Olaf Reitz, geboren 1969, ist als Schauspieler, Sprecher und Theatermacher über die ...
Das blaue Sofa
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In der dritten Ausgabe des Literaturmagazins geht es vor allem um Werke von Jeffrey Eugenides, Siegfried Lenz und Emma Donoghue. Daneben spricht Wolfgang Herles auch über "Der Friedhof in Prag", den neuen Roman von Umberto Eco, und "Sturz der Tage in die Nacht" von Antje Ràvic Strubel. Siegfried Lenz , 85 Jahre und längst in die Literaturgeschichte eingegangen, hat gerade mit " Die Maske " einen Band mit Erzählungen über den Tod und die Macht der Liebe veröffentlicht. In seinem Haus in Dänemark spricht er exklusiv mit Wolfgang Herles. Jeffrey Eugenides , berühmt geworden mit seiner 2002 veröffentlichten Einwanderer-Saga " Middlesex ", hat seinen mit Spannung erwarteten neuen Roman " Die Liebeshandlung " vorgelegt, der Spielarten und Abgründe der Liebe erkundet. Dem Gespräch auf dem "blauen Sofa" stellt er sich in der amerikanischen Elite-Universität Princeton, an der der Pulitzer-Preisträger Kreatives Schreiben lehrt. Mit ...
Fülle
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Genug ist nicht genug! Gepriesen werde Der Herbst! Kein Ast, der seiner Frucht entbehrte! Tief beugt sich mancher allzu reich beschwerte, Der Apfel fällt mit dumpfem Laut zur Erde. Genug ist nicht genug! Es lacht im Laube! Die saftge Pfirsche winkt dem durstgen Munde! Die trunknen Wespen summen in die Runde: "Genug ist nicht genug!" um eine Traube. Genug ist nicht genug! Mit vollen Zügen Schlürft Dichtergeist am Borne des Genusses, Das Herz, auch es bedarf des Überflusses, Genug kann nie und nimmermehr genügen! Conrad Ferdinand Meyer
"Die Person ist eine Summe von Möglichkeiten ..."
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Man kennt Max Frisch als ehrgeizigen und entschlossenen Schreiber, der die Schriftstellerei über alles stellte, einen an Politik und Gemeinwesen interessierten Zeitgenossen, ein Weltenbummler und Getriebener, der nirgendwo richtig sesshaft wurde und seine häufigen Ortswechsel selbst "als Zeichen eines verfehlten Lebenslaufes" betrachtete. Hinter den öffentlichen Großschriftsteller und Weltautor duckt sich der Privatmann: der Träumer und Rekrut in Uni form, der begeisterte Bergwanderer und begabte Aktzeichner, der liebevolle Familienvater und leidenschaftliche Verehrer der Frauen. Spiegel-Redakteur Volker Hage zeigt in seinen Max-Frisch-Biographien alle Facetten des Autors auf. Im Gespräch mit Michael Serrer reflektiert er über das Leben, Werk und die Bedeutung von Max Frisch. Volker Hage, geboren 1949, kam nach Stationen bei der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" und der "Zeit" zum "Spiegel", wo er seit 1992 als Literaturredakteur arbeitet. Er hat...
Die Zentralbibliothek lädt zum vierfachen Rendezvous mit Max Frisch
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In diesem Jahr wäre Max Frisch 100 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass widmen wir dem großen Schweizer Schriftsteller den Literarischen Schnellkurs 2011. Literaturexperten stellen an vier Abenden in der Zentralbibliothek Auszüge und Aspekte aus dem Leben und Werk von Max Frisch vor. "Jedermann erfindet sich früher oder später eine Geschichte, die er dann, oft unter gewaltigen Opfern, für sein Leben hält", so Max Frisch. Zentrales Motiv seines schriftstellerischen Schaffens war die Auseinandersetzung mit dem Ich. Die Neuerfindung des Ichs, die Sehnsucht danach ein anderer Mensch zu sein und der ständige Neuentwurf seines Selbst beschäftigten ihn ein Leben lang. Max Frisch hat eine Vielzahl von Leben ausprobiert, den Austausch mit unterschiedlichsten Menschen gesucht und sich im Dialog hinterfragt, nach Grenzen gesucht, Selbstkritik geübt, bewusst Zweifel zugelassen. Diese Offenheit seiner Persönlichkeit verbunden mit einem unerschöpflichen Antrieb zum inneren Aufbruch haben ...
Biographie zum Erzählen
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"Jeder Mensch erfindet sich früher oder später eine Geschichte, die er, wenn auch unter gewaltigen Opfern, für sein Leben hält oder eine Reihe von Geschichten, die mit Namen und Daten zu belegen sind, so dass an ihrer Wirklichkeit, scheint es, nicht zu zweifeln ist. Trotzdem ist jede Geschichte, meine ich, eine Fiktion und daher auswechselbar. Man könnte mit einer fixen Summe gleicher Vorkommnisse, bloß indem man ihnen eine andere Erfindung seines Ich zugrunde legt, sieben verschiedene Lebensgeschichten, nicht nur erzählen, sondern leben." Max Frisch: Mein Name sei Gantenbein (1969). Suhrkamp, Frankfurt, S. 26, 398.