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Es werden Posts vom Januar, 2012 angezeigt.

Literatur

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Der italienische Philosoph Alessandro Baricco kürzte das Epos über den Trojanischen Krieg um die Gespräche der Götter und die Wiederholungen. So entstand eine aktuelle Lesung über den Krieg, seine Helden, seine Verlierer und die Gefühle der Menschen. Schauspieler des Hamburger Thalia Theaters lesen Achill, Aeneas, Helena und die anderen Protagonisten. Alessandro Baricco: „So sprach Achill“, Osterwoldaudio, 4 CDs, 19,99 Euro

Heißer Favorit bei den Oscars

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"Schon wieder schüttelt mich der gliderlödende Eros, bittersüß, unbezähmbar, ein dunkles Tier" Sappho

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Charles Gleyre (1867): Sappho geht zu Bett

Morgen im Winter

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Christiane feiert heute ihren Geburtstag

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Es ist wieder soweit: Freitag der 13!

Daisy Duck feiert ihren 75. Geburtstag

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Heute feiert der Astrophysiker, Stephen Hawking, seinen 70. Geburtstag

CAMPANULA

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Die heiligen drei Könige

Aus fernen Landen kommen wir gezogen; Nach Weisheit strebten wir seit langen Jahren, Doch wandern wir in unsern Silberhaaren. Ein schöner Stern ist vor uns hergeflogen. Nun steht er winkend still am Himmelsbogen: Den Fürsten Juda's muss dies Haus bewahren. Was hast du, kleines Bethlehem, erfahren? Dir ist der Herr vor allen hochgewogen. Holdselig Kind, lass auf den Knie'n dich grüßen! Womit die Sonne unsre Heimat segnet, Das bringen wir, obschon geringe Gaben. Gold, Weihrauch, Myrrhen, liegen dir zu Füßen; Die Weisheit ist uns sichtbarlich begegnet, Willst du uns nur mit Einem Blicke laben. August Wilhelm von Schlegel

Der Stern

Nachts erwachen und mit herrlichem Erschrecken hell im Fenster einen Stern entdecken, und um ihn die sichre Angst verlassen, wie Kolumbus nach dem Steuer fassen, und gehorsam wie aus Morgenland die Weisen durch die Wüste in die Armut reisen, und im Stern des Engels Antlitz schauen: wie ein Hirt zu Bethlehem vertrauen. Christine Busta

Ich stehe an deiner Krippen hier

Ich steh an deiner Krippe hier, O Jesulein, mein Leben; Ich komme, bring und schenke dir, Was du mir hast gegeben. Nimm hin, es ist mein Geist und Sinn, Herz, Seel und Mut, nimm alles hin Und laß dir´s wohlgefallen. Du hast mit deiner Lieb erfüllt mein Adern und Geblüte, Dein schöner Glanz, dein süßes Bild liegt mir ganz im Gemüte, Und wie mag es auch anders sein: Wie könnt ich dich, du Herze mein, aus meinem Herzen lassen! Da ich noch nicht geboren war, da bist du mir geboren und hast mich dir zu eigen gar, eh ich dich kannt, erkoren. Eh ich durch deine Hand gemacht, da hast du schon bei dir bedacht, wie du mein wolltest werden. Ich lag in tiefster Todesnacht, du warest meine Sonne, die Sonne, die mir zugebracht Licht, Leben, Freud und Wonne. O Sonne, die das werte Licht des Glaubens in mir zugericht, wie schön sind deine Strahlen! Ich sehe dich mit Freuden an und kann mich nicht satt sehen; und weil ich nichts weiter kann, so bleib ich sinnend stehen. O daß mein Sinn ein Abgrund wär ...

Epiphaniasfest

Die heilgen drei König' mit ihrem Stern, Sie essen, sie trinken, und bezahlen nicht gern; Sie essen gern, sie trinken gern, Sie essen, trinken, und bezahlen nicht gern. Die heilgen drei König', sie kommen allhier, Es sind ihrer drei und sind nicht ihrer vier; Und wenn zu dreien der vierte wär, So wär ein heilger drei König mehr. Ich erster bin der weiß und auch der schön, Bei Tage solltet ihr erst mich sehn! Doch ach, mit allen Spezerein Werd ich sein Tag kein Mädchen mir erfrein. Ich aber bin der braun und bin der lang, Bekannt bei Weibern wohl und bei Gesang. Ich bringe Gold statt Spezerein, Da werd ich überall willkommen sein. Ich endlich bin der schwarz und bin der klein, Und mag euch wohl einmal recht lustig sein. Ich esse gern, ich trinke gern, Ich esse, trinke und bedanke mich gern. Die heilgen drei König' sind wohlgesinnt, Sie suchen die Mutter und das Kind; Der Joseph fromm sitzt auch dabei, Der Ochs und Esel liegen auf der Streu. Wir bringen Myrrhen, wir bringen G...

Die Heilgen Drei Könige ~ Heinrich Heine

Die Heil'gen Drei Könige aus Morgenland, Sie frugen in jedem Städtchen: "Wo geht der Weg nach Bethlehem, Ihr lieben Buben und Mädchen?" Die Jungen und Alten, sie wußten es nicht, Die Könige zogen weiter; Sie folgten einem goldenen Stern, Der leuchtete lieblich und heiter. Der Stern blieb stehn über Josephs Haus, Da sind sie hineingegangen; Das Öchslein brüllte, das Kindlein schrie, Die Heil'gen Drei Könige sangen.

Wieder einmal ins Kino

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Neujahr

Altes Jahr, du ruhst in Frieden, Deine Augen sind geschlossen; Bist von uns so still geschieden Hin zu himmlischen Genossen, Und die neuen Jahre kommen, Werden auch wie du vergehen, Bis wir alle aufgenommen Uns im letzten wiedersehen. Wenn dies letzte angefangen, Deutet sich dies Neujahrgrüßen, Denn erkannt ist dies Verlangen, Nach dem Wiedersehn und Küssen. Achim von Arnim