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Es werden Posts vom Juli, 2009 angezeigt.

Teresa de la Parras "Tagebuch einer jungen Dame, die sich langweilt"

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Leseprobe

"Mode ist vergänglich - Eleganz ist ewig"

Valentino, italienischer Modeschöpfer, geboren 1932

Der Regisseur Peter Zadek, einer der ganz Grossen des deutschsprachigen Theaters, ist tot: Zadek starb in der Nacht auf Donnerstag 83-jährig

Der Regisseur Peter Zadek, einer der ganz Grossen des deutschsprachigen Theaters, ist tot: Zadek starb in der Nacht auf Donnerstag 83-jährig nach einer schweren Erkrankung. Dies bestätigten die Wiener Festwochen gegenüber der Nachrichtenagentur APA. Zadek hat mit zahlreichen Inszenierungen seit den fünfziger Jahren Kritik und Publikum begeistert und herausgefordert. Zadek inszenierte noch diesen Februar mit grossem Erfolg George Bernard Shaws «Major Barbara» am Schauspielhaus Zürich. Zum Tode Peter Zadeks: Was in uns liebt, stiehlt und hurt

Live aus Avignon – Kasimir und Karoline

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Chauffeur Kasimir besucht mit seiner Verlobten Karoline das Münchner Oktoberfest. Er möchte sich zwar amüsieren, doch da er gerade seine Arbeit verloren hat, ist ihm nicht nach Feiern zumute. Er fürchtet, Karoline könnte ihn verlassen, wenn sie erfährt, dass er mittellos ist. Doch Karoline ist von diesem Mangel an Vertrauen in ihre Beziehung schockiert und überlässt sich dem Trubel des Festes. In einem Verlangen nach Leichtigkeit sucht sie die nur scheinbar folgenlose Provokation. Das großartige Werk "Kasimir und Karoline" von Ödon von Horváth, eines der beliebtesten Stücke aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, ist eine Sozialkritik von bestechender Intelligenz. Die ausgelassene Atmosphäre des Festes steht in offensichtlichem Kontrast zu dem Liebesdrama. Trotz ihrer Liebe gelingt es Kasimir und Karoline nicht, sich von ihrem Milieu zu befreien. Horváth selbst sagte über seinen Text: "Es ist eine Ballade voll stiller Trauer, gemildert durch Humor, das heißt durch d

Der Lissaboner Kuss

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O MEU SOFÁ AMARELO

In Ägypten ~ Paul Celan an Ingeborg Bachmann

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Du sollst zum Aug der Fremden sagen: Sei das Wasser! Du sollst, die du im Wasser weißt, im Aug der Fremden suchen. Du sollst sie rufen aus dem Wasser: Ruth! Noemi! Mirjam! Du sollst sie schmücken, wenn du bei der Fremden liegst. Du sollst sie schmücken mit dem Wolkenhaar der Fremden. Du sollst zu Ruth, zu Mirjam und Noemi sagen: Seht, ich schlaf bei ihr! Du sollst die Fremde neben dir am schönsten schmücken. Du sollst sie schmücken mit dem Schmerz um Ruth, um Mirjam und Noemi. Du sollst zur Fremden sagen: Sieh, ich schlief bei diesen! Wien, am 23. Mai 1948

Franks Asches

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Frank McCourt 2007 by David Shankbone Zum Tod von Frank McCourt: "Ich wäre längst tot"

"Was ich nicht wahrhaben will, hülle ich in einen Scherz." Emily Dickinson

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Größte Kirmes am Rhein vom 18. bis 26. Juli auf den Oberkasseler Rheinwiesen

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Fortuna schwebt über der Kirmes

Literatur im Foyer

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Thea Dorn Inge Jens – Unvollständige Erinnerungen: Thomas Mann, Katia Mann, Hedwig Pringsheim -ein Leben als Gelehrte; Ernst Bloch, Hans Mayer, Golo Mann, Richard von Weizsäcker -ein Leben mit großen Zeitgenossen, Freunden und Bekannten; Sitzblockaden gegen die Raketenstationierung in Mutlangen Anfang der 80er Jahre, das Verstecken amerikanischer Deserteure im ersten Goldkrieg - ein Leben als engagierte Bürgerin; Walter Jens - das Leben an der Seite eines berühmten Mannes: Inge Jens erzählt zum ersten Mal aus ihrem Leben. Sybille Lewitscharoff – Apostoloff (Trägerin des Leipziger Bücherpreises 2009): Zwei Schwestern unterwegs in Bulgarien, zusammen mit Apostoloff, Chauffeur, Fremdenführer, Freund. Gerade hatte man noch 19 verstorbene Exilbulgaren - darunter den Vater - von Stuttgart nach Sofia gebracht, um ihnen in der verlorenen Heimat die letzte Ruhe zu geben, und schon ist man auf einer Erkundungsfahrt - geprägt von Spannungen, Schwesternzwistigkeiten und wortreichen Angriffen auf

Die Reise zum Mond

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Bild: nasa Im Wettkampf mit der UdSSR über die Vorreiter-Rolle im Weltall schickt Amerika am 16. Juli 1969 drei Männer mit einer Rakete zum Mond. Das Projekt ist Teil des Apollo-Programms. Der Flug von Apollo 11 wird in die Geschichte eingehen.

Pieter Claesz ~ Vanitas-Stillleben mit Geige und Glaskugel um 1628

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Germanisches Nationalmuseum "Ein schönes Bild. Ich kenne es im Original. Leider wird es momentan nicht ausgestellt. In der Glaskugel links spiegelt sich bei genauem Hinsehen der Künstler - ein geschickt eingebrachtes Selbstportrait vor der geöffneten Uhr. Ein Vanitas-Stillleben halt." André Debus

Freude am Schauen und Begreifen ist die schönste Gabe der Natur ~ Albert Einstein

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"Es ist nicht erforderlich, Musik zu verstehen. Man braucht sie nur zu genießen"

Die Vorleser

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Die beiden Gastgeber der neuen Literatursendung sprechen in ihrer Auftaktsendung aus dem ehemaligen Hauptzollamt des Hamburger Hafens mit einem prominenten Gast über aktuelle Bücher, die das Leben bereichern. Mit Amelie Fried, der profilierten Fernsehmoderatorin, leidenschaftlichen Leserin und erfolgreichen Autorin, und mit Ijoma Mangold, dem Literaturkritiker der jüngeren Generation, der zum ersten Mal als Moderator im Fernsehen zu sehen ist, sind dann zwei Vorleser im Einsatz, die den Zuschauern eine Bresche durch den Bücher-Dschungel schlagen, die neue Lust aufs Lesen machen. Die Vorleser Meine Meinung über die Sendung: Ich will NIE wieder Heidenreich zurück! Aber "Die Vorleser" waren höchst langweilig!!! "Sie sitzen auf meiner Lesebrille, Herr Mangold!" war der einzige reizvolle Satz in der Sendung. Ein Einspiel-Film zum Thema Literatur in der Familie war ganz scheußlich!!! Das kleine Literatur-Quiz war zu einfach, aber wohl interessant: Welches Buch beginnt mit

Johannes Calvin wurde vor 500 Jahren geboren

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Der Reformator französischer Abstammung und Begründer des Calvinismus Johannes Calvin, eigentlich Jean Cauvin ist am 10. Juli 1509 in Noyon, Picardie geboren und am 27. Mai 1564 in Genf gestorben.

Die Algarve - der reizvolle Küstenstreifen zwischen Atlantik im Süden und dem schützenden Gebirge im Norden

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Audrey Hepburn zum 80. Geburtstag ~ Love in the Afternoon

Audrey Hepburn zum 80. Geburtstag Mi, 8.7., 17.30 Uhr Love in the Afternoon Ariane - Liebe am Nachmittag USA 1957, 130', DF (ab 16) Regie: Billy Wilder, mit Gary Cooper, Audrey Hepburn, Maurice Chevalier u.a. Paris in den 1950ern: Die Cellistin Ariane ist Tochter des Privatdetektivs Claude Chavasse, der sich in seinen Fällen ganz auf eheliche Seitensprünge spezialisiert hat. Durch die Arbeit ihres Vaters lernt Ariane den älteren amerikanischen Playboy Frank Flannagan lernen, den sie eines Tages vor dem Angriff eines Klienten ihres Vaters bewahrt. Um ihm zu imponieren, spielt die unschuldige Ariane die erfahrene Dame? Romantische Komödie von Altmeister Billy Wilder; ein Tribut an sein großes Vorbild Ernst Lubitsch. Die erste von zahlreichen gemeinsamen Arbeiten Wilders mit Drehbuchautor I.A.L. Diamond.

"Ich breche gern die Regeln"

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Frédèric Dedelley Frédéric Dedelley scheint mit viel Witz und leichter Hand die Tradition des Bauhauses in die Gegenwart zu übertragen. 1964 im schweizerischen Fribourg geboren, gründete er nach dem Studium in Lausanne und La Tour-de-Peilz am Genfer See 1995 sein eigenes Designbüro in Zürich. Dedelleys reduzierter Stil setzt auf klare Linien und Funktionalität, denen er eine Prise Ironie und einen Schuss Verspieltheit hinzufügt – geometrisch, jedoch mit runden Ecken, farbig, jedoch changierend. Ein wenig mag hier noch seine jugendliche Begeisterung für Memphis-Design anklingen. Seine Entwürfe wurden unter anderem von Classicon, Driade, Wogg, Burri und Dornbracht produziert. Seine erste Serie limitierter Möbelobjekte, der er ironisch den Namen »Deeply Superficial Objects« verlieh, wurde 2007 in der Galerie Franziska Kessler in Zürich gezeigt.

Raimund Girke. Farbe und Licht – Malerei aus fünf Jahrzehnten

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Achte auf deine Gedanken, denn sie werden deine Worte. Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen. Achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten. Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter. Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal. Talmud

"Der Mann und das Meer"

Heute schon geküsst?

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"Die Zeit verwandelt uns nicht, sie entfaltet uns nur" Max Frisch

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50 Jahre "Die Blechtrommel": Sätze zeigen

Mensch ärgere dich nicht!

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