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Es werden Posts vom Juni, 2009 angezeigt.

Am Dienstag, 30. Juni 2009, starb Pina Bausch, die Tänzerin und Choreographin des Wuppertaler Tanztheaters

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Pina Bausch Am Dienstag, 30. Juni 2009, starb Pina Bausch, die Tänzerin und Choreographin des Wuppertaler Tanztheaters. Ein unerwarteter schneller Tod ergriff sie fünf Tage nach einer Krebsdiagnose. Noch am vorletzten Sonntag stand sie mit ihrer Company im Wuppertaler Opernhaus auf der Bühne. Sie war eine besondere Choreografin. Mutig riss sie die Grenzen zwischen dem konservativen Ballett und dem modernen Tanz ein. Ihre Inszenierungen waren Gesamtkunstwerke aus Musik, Tanz und Theater. Dank ihrer Beharrlichkeit, ihres emotionalen und dramaturgischen Feinsinns blickte die internationale Tanzszene bald nach Wuppertal, wo Bausch seit 1973 ihre Compagnie leitete. Zum Tode Pina Bauschs: Die stille Wahrheitssucherin Duisburg trauert um Pina Bausch

"Das Leben wird gegen Abend, wie die Träume gegen Morgen, immer klarer"

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Zum Geburtstag viel Glück und alles Gute, Luisa!

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Der Wind bringt mir die Träume zurück

"Schloss aus Glas" ~ die Geschichte einer sehr außergewöhnlichen Kindheit

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Der Literarische Zirkel hatte zur Aufgabe Jeannette Walls "Schloss aus Glas" zu lesen. Wir besprachen das Buch am Freitag, den 26. Juni 2009. Die nächste Termine ist am Freitag, den 21. August 2009 um 15 Uhr. Wir werden über "Tausend strahlende Sonnen" von Khaled Hosseini diskutieren.
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Unesco: Das Wattenmeer ist jetzt Weltnaturerbe

Es wäre dumm, sich über die Welt zu ärgern, sie kümmert sich nicht darum ~ Marcus Aurelius

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Heiraten alla Turca

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Marrakesch hat erstmals eine Bürgermeisterin

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In der marokkanischen Millionenstadt Marrakesch ist zum ersten Mal eine Frau ins Bürgermeisteramt gewählt geworden. Die 33-jährige Fatima Zahra Mansouri von der Partei für Authentizität und Modernität erhielt am Montag die Stimmen von 54 Abgeordneten im Stadtparlament. Für den 75-jährigen scheidenden Bürgermeister Omar Jazouli stimmten nur 35 Stadträte. Sie fühle sich geehrt und hoffe, dass sie dem Amt gewachsen sei, sagte Mansouri nach der Wahl. Marrakesch

"Ao querer a liberdade, descobri que ela depende da liberdade dos outros" Jean-Paul Sartre

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In Athen ist am Samstagabend das neue Akropolis Museum feierlich eröffnet worden

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In Athen ist am Samstagabend das neue Akropolis Museum feierlich eröffnet worden. Staats- und Regierungschefs aus zahlreichen Staaten Europas waren anwesend, unter ihnen der Schweizer Kulturminister Pascal Couchepin.

Ausstellung zu Berliner Impressionismus im Dortmunder Museum für Kunst und Kulturgeschichte ab 20. Juni

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Max Slevogt ~ Segelboote auf der Alster am Abend 1905

Pariser Leben Operette von Jacques Offenbach

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Paris ist ein Sehnsuchtsort: Zentrum der Weltwirtschaft, der Mode, der Liebe und des Amüsements. Der schwedische Baron de Gondremarck und seine Frau stürzen sich in das Abenteuer Großstadt, um etwas zu erleben: Sex, Luxus, die Verlockungen der großen, weiten Welt, die im Alltag sonst nicht zu haben sind. Der Pariser Lebemann Raoul de Gardefeu bietet sich den Schweden als Fremdenführer an. In der Hoffnung, die schöne Baronin so besser verführen zu können, quartiert er die beiden kurzerhand in seiner Wohnung ein, die er als Filiale des Grandhotels ausgibt. Mit Hilfe seiner Bediensteten und Freunde wird dem schwedischen Touristenpaar ein Klischee-Paris vorgegaukelt, welches ihren Erwartungen voll und ganz entspricht. Die Wirklichkeit des „Pariser Lebens“ gleitet immer mehr ab in das Reich der Fantasie und der Obsessionen. Jacques Offenbachs „La vie parisienne“ von 1886 zeigt das Operettenhafte einer Gesellschaft, die sich der Realität verschließt, um ihren Traum von Luxus und Abenteuer le...

Der deutsch-britische Soziologe Lord Ralf Dahrendorf ist tot. Er starb im Alter von 80 Jahren in Köln

Ralf Dahrendorf wurde 1929 in Hamburg als Sohn des SPD-Reichtags- abgeordenten Gustav Dahrendorf geboren. Nach dem Studium der Philosophie und Klassischen Philologie in Hamburg und der Soziologie an der London School of Economics war er Professor für Soziologie in Hamburg, Tübingen und Konstanz. Als "Vordenker des Liberalismus" trug er ab den 60er Jahren zur Neuausrichtung der FDP bei. Er war u.a. Bundestagsabgeordneter und vor allem in Bildungsfragen für die EG-Kommission tätig. 1965 erschien sein Buch "Bildung ist Bürgerrecht". In die Wissenschaft kehrte Dahrendorf 1974 zurück. Er leitete die London School of Economics, war Professor in New York und Rektor des St. Antony’s College in Oxford. 1982 wurde er von Königin Elizabeth in den Adelsstand erhoben. Die London School of Economics betonte am Donnerstag, Dahrendorfs Beitrag als Direktor und Historiker sei für die Schule "einzigartig" gewesen. FDP-Chef Guido Westerwelle erklärte, mit Dahrendorf "ha...

Heute wird der Philosoph und Soziologe Jürgen Habermas 80 Jahre alt

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Jürgen Habermas zum 80. Geburtstag: Den Vorhang wegreißen Habermas zu Dahrendorfs Tod

Der Meister und Margarita

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Unglaubliche Dinge geschehen in Moskau: Berlioz, der Vorsitzende einer Literaturgesellschaft, und Besdomny, ein junger Lyriker, diskutieren an einem Frühlingsabend über die Nichtexistenz Christi. In ihr Gespräch mischt sich ein Fremder, ein Ausländer offenbar, der beiläufig erwähnt, dass er nicht nur mit Kant gefrühstückt habe, sondern auch beim zweiten Verhör Jesu durch Pontius Pilatus zugegen gewesen sei. Den beiden Literaten weissagt er eine düstere Zukunft: dem einen werde noch am selben Abend der Kopf vom Rumpf getrennt, der andere werde geisteskrank. Beide Prophezeiungen bewahrheiten sich auf ebenso grausame wie lapidare Art und Weise. Der Teufel selbst ist es, der auf diese Weise den Auftakt zu phantastischen Ereignissen gibt und die heuchlerische und korrupte Gesellschaft Moskaus in ein Chaos aus Tod und Zerstörung, Hypnose und Spuk stürzt. Begleitet von verschiedenen Gehilfen – am auffälligsten ein riesiger Kater – blamiert und schädigt er alle bis auf zwei Gerechte: den Me...
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Tanz auf dünnem Eis

Heute ist der „Tag des afrikanischen Kindes”

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Der „Tag des afrikanischen Kindes” soll nicht nur auf die Probleme der heutigen Kinder in Afrika aufmerksam machen. Eingeführt wurde er, um an Kinder zu erinnern, die am 16. Juni 1976 in Soweto in Südafrika für ihre Rechte kämpften und dabei ums Leben kamen. Die Kinder hatten gefordert, dass sie in der Schule richtig mitmachen können und nicht benachteiligt werden. Weil auch heute noch viele Kinder in Afrika nicht in Schulen lernen können, nutzen Hilfsorganisationen den „Tag des afrikanischen Kindes”, um die Probleme deutlich zu machen. Knuts Kinderseite

Stairways To Heaven (Uraufführung) ein Songdrama von Erik Gedeon

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Auf der IMRG, der internationalen Messe für den richtigen Glauben, bereiten sich die fünf klassischen Weltreligionen Christentum, Islam, Hinduismus, Buddismus und Judentum auf den Besucheransturm vor. Unter dem Übertitel „We believe“ werden Infotresen aufgebaut, um in friedlicher Eintracht für den jeweiligen Glauben zu werben. Dabei kommt es zu kleinen Irritationen, interreligiöse Konflikte drohen zu eskalieren. Doch immer wieder besinnen sich die Vertreter auf die friedlichen Absichten der Messe und werben mit Popmusik, die ein freundlicher Messepianist beisteuert, für ein weltoffenes Religionsverständnis. Als ein erster Besucher, gänzlich unentschlossen in Glaubensfragen, frühzeitig auf der Messe auftaucht, ist das friedliche Miteinander jedoch mit einem Schlag beendet. Als dann noch eine Frau einen weiteren kleinen Messestand hereinrollt und erläutert, wie eine Welt ohne Religion aussehen könnte, entschließen sich die Vertreter der Weltreligionen zur Gegenwehr. Was folgt ist mehr a...

Weltberühmt ist sie, die Geschichte vom Struwwelpeter. Doch den Schöpfer des Kinderbuches kennt man nicht

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Weltberühmt ist sie, die Geschichte vom Struwwelpeter. Doch den Schöpfer des Kinderbuches kennt man nicht. Eher aus Verlegenheit schrieb der Frankfurter Arzt Heinrich Hoffmann das Buch 1845 für seinen Sohn.

24. Düsseldorfer Bücherbummel auf der Kö

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Düsseldorfs bekannteste Modemeile verwandelt sich vom 11. bis 14. Juni wieder in Deutschlands größte Freiluftbuchhandlung

Luís de Camões: Os Lusíadas - Die Lusiaden

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Erster Gesang, Strophe 1 bis 8: Die kriegerischen, kühnen Heldenscharen, Vom Weststrand Lusitaniens ausgesandt, Die auf den Meeren, nie zuvor befahren, Sogar passierten Taprobanas Strand, Die mehr erprobt in Kriegen und Gefahren, Als man der Menschenkraft hat zuerkannt, Und unter fernem Volk errichtet haben Ein neues Reich, dem so viel Glanz sie gaben; Und die Erinnerungen voller Ruhm An jene Könige, die stets gemehrt Das Reich, den Glauben und das Heidentum In Afrika und Asien zerstört, Und jene auch, die durch ihr tapferes Tun Des Todes Forderung von sich gewehrt: Will mit Gesang ich überall verbreiten, Wenn mich Talent und Kunst dabei begleiten. Genug vom schlauen Griechen, vom Trojan Und von den großen Fahrten, die sie machten; Genug von Alexander und Trajan, Von Siegesehren auch, die ihnen lachten; Ich singe jetzt vom tapferen Lusitan, Dem sich Neptun und Mars gefügig machten. Genug von dem, was früher war zu loben, Denn ein viel größerer Mut hat sich erhoben. Und ihr, meine Tagid...

Der Nordpark

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Zwischen dem 4. und 7. Juni wird in den 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union ein neues Parlament gewählt

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Europawahl 7. Juni 2009 in Düsseldorf
"In den Büchern trat mir das Leben entgegen, das die Schule von mir verborgen hatte. In den Büchern zeigte sich mir eine andere Realität des Lebens als die, in die meine Eltern und Lehrer mich pressen wollten. Die Stimmen der Bücher forderten mein Mittun, die Stimmen der Bücher forderten, dass ich mich öffnete und auf mich selbst besann." Peter Weiss

Tuschezeichnungen zur chinesischen Oper, Eine Ausstellung des Liu Haisu Art Museum, Shanghai - vom 19. April bis 31. Mai 2009, verlängert bis 7. Juni

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Museum für Zuschaukunst

Die amerikanische Schriftstellerin Donna Leon hat mit Commissario Brunetti nicht nur den beliebtesten Detektiv Italiens erfunden

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Die amerikanische Schriftstellerin Donna Leon ist mit ihren Venedig-Krimis auch zur Begründerin einer neuen Form von Tourismus geworden: Roman-Reisen statt Reiseroman.

Hitchcock lässt grüssen

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Wir leben von nicht bewußt gewordenen Erinnerungen ~ Ilse Aichinger

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