Berlin war die Sehnsuchtsstadt des Prager Autors und Versicherungsbeamten Franz Kafka. Hans-Gerd Koch erzählt die Geschichte dieser Sehnsucht und lässt uns mit Kafka in das legendäre Berlin des frühen 20. Jahrhunderts reisen. Franz Kafkas Liebe zu Berlin begann mit seinem ersten Aufenthalt im Dezember 1910. Die Stadt eroberte ihn im Sturm, und er fing an, von einem Leben in dieser Metropole der Moderne zu träumen. Wie viele Künstler und Intellektuelle seiner Zeit war Kafka fasziniert von der Lebendigkeit Berlins, von den überall sichtbaren technischen Neuerungen, den Transportmitteln und der kulturellen Vielfalt. Die Stadt war "Schaufenster" für Künstler verschiedenster Metiers, sie war Fluchtpunkt für Menschen aus Osteuropa und sie war Industrie- und Handelszentrum von heute kaum noch vorstellbarer Strahlkraft.
Hans-Gerd Koch, 1954 geboren, ist Literatur- und Editionswissenschaftler und seit 1982 mit der Kritischen Kafka-Ausgabe betraut. Bei Wagenbach sind von ihm die Bände 'Als Kafka mir entgegenkam... - Erinnerungen an Franz Kafka', 'Brief an den Vater' und 'Kafka. Eine Chronik' erschienen. "Es dürfte im Augenblick keinen Forscher geben, der von Kafkas Vita und seinen Schreibprozessen eine so immense und intime Kenntnis besitzt wie Hans-Gerd Koch." (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Frisch gepresst: Neue Bücher aus Düsseldorf ~ Hans-Gerd Koch: "Kafka in Berlin" ~ am Dienstag, den 16. September 2008, 18 Uhr
Hans-Gerd Koch, 1954 geboren, ist Literatur- und Editionswissenschaftler und seit 1982 mit der Kritischen Kafka-Ausgabe betraut. Bei Wagenbach sind von ihm die Bände 'Als Kafka mir entgegenkam... - Erinnerungen an Franz Kafka', 'Brief an den Vater' und 'Kafka. Eine Chronik' erschienen. "Es dürfte im Augenblick keinen Forscher geben, der von Kafkas Vita und seinen Schreibprozessen eine so immense und intime Kenntnis besitzt wie Hans-Gerd Koch." (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Frisch gepresst: Neue Bücher aus Düsseldorf ~ Hans-Gerd Koch: "Kafka in Berlin" ~ am Dienstag, den 16. September 2008, 18 Uhr
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