Ein Tag einer Familie in den Vereinigten Staaten Amerikas im Jahre
1912: der Vater, ein Schauspieler, seine Frau und die Söhne Jamie und
Edmund. Die Familie leidet unter dem unvorstellbaren Geiz des Vaters,
dem selbst seine nächsten Angehörigen zum Opfer fallen. Die drei Männer
sind Alkoholiker, die Mutter Morphinistin, ihre gemeinsame Welt eine
Hölle, in der alle voneinander abhängig sind, ein Entkommen scheint
unmöglich.
O'Neills Stück ist stark autobiografisch, er notiert die Erfahrungen
seiner Kindheit und Jugend und beschreibt eine Realität, die von Rausch
und Gewalt bestimmt ist. Und dennoch vermag er auch die bittere Komik
dieser Situation anzudeuten, die der Tragik des Geschehens entspringt.
Nichts, meinte Beckett, sei komischer als das Unglück.