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Es werden Posts vom Januar, 2021 angezeigt.

Ich nehme an

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Eine Blume für dich aus meinem Garten Ich nehme alles an   was mir das Leben bietet.   Ein weiß getünchtes Haus   Ein blauer Himmel oder auch nicht   Wasser _ viel Wasser   Regen, Sonne   Alles ist in mir drin   Ich bin in alldem   Freuden   Tränen   Schweiß   Schrecken   Schaudern   Ärger   Vergnügen   Geschmack, Düfte und Tränen Und ich nehme die Nacht an wie den Anfang des Tages Und zwischen den Tagen  die Bäume, die Vögel der Wind _ der Wind _ die Brise   Und nochmal die Nacht. Ich schließe die Tür meines weiß getünchten Hauses und ich bleibe mitten auf der Welt Und stimme dem Leben zu. ©  Luís Rodrigues

Corona Stories

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Covid 19: Zwar ist die Epidemie - anders als manche Verschwörungstheorie suggeriert - nicht menschengemacht, ihre rasende, pandemische Ausbreitung aber hat schon mit der Welt zu tun, wie wir sie gestaltet haben, mit einer hypervernetzten, globalen Wirtschaft, mit unbegrenzten Verkehrsströmen. Und die Folgen dieser Pandemie schlagen natürlich auf alle Lebensbereiche durch: Was macht das mit uns? Mit unserer Gesellschaft, unserer Demokratie, mit unseren Kindern? Und was passiert mit dem Klima - kurzfristig gut, aber nach der Pandemie umso mehr gebeutelt?  Wochenlang beherrschten Virologen den Diskurs. Corona und die Folgen können aber nicht allein von Medizinern und Naturwissenschaftlern behandelt werden. Die wbg hat Ihre Autoren um Gedanken zur Pandemie gebeten, und rund 30 Autoren haben Essays geschickt, die historisch oder kritisch einordnen, widersprechen oder erklären, und die zusammen eindrucksvoll die Bandbreite geisteswissenschaftlicher Reaktionen auf die Ausnahmesituation ze...
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Freut euch des Lebens

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Portugals Präsident im Amt bestätigt

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Plötzlich Schnee

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»Die modernste Staatsform, die der Existenz eines freien Willens am stärksten Rechnung trägt, ist die Demokratie«

Spaziergang im Nordpark 🌻

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„It's a new day in America“ 🌻

Patricia Highsmith zum 100. Geburtstag

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Depressiv, alkoholsüchtig und schneckenverliebt: die US-amerikanische Meisterin des psychologischen Romans, hatte viele Facetten. Krimiautorin Patricia Highsmith: Suspense ist quasi ihr zweiter Vorname, sie war eine Meisterin des Spannungsaufbaus in ihren Krimis und Erzählungen. Die in Texas geborene Autorin verbrachte mehr als die Hälfte ihres Lebens in Europa und hatte dort auch ihre größten Erfolge.

"Der erste Schnee"

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Ei, du liebe, liebe Zeit, ei, wie hat's geschneit, geschneit! Rings herum, wie ich mich dreh', nichts als Schnee und lauter Schnee. Wald und Wiesen, Hof und Hecken, alles steckt in weißen Decken. Und im Garten jeder Baum, jedes Bäumchen voller Flaum! Auf dem Sims, dem Blumenbrett liegt er wie ein Federbett. Auf den Dächern um und um nichts als Baumwoll' rings herum. Und der Schlot vom Nachbarhaus, wie possierlich sieht er aus: Hat ein weißes Müllerkäppchen, hat ein weißes Müllerjöppchen! Meint man nicht, wenn er so raucht, dass er just sein Pfeifchen schmaucht? Und im Hof der Pumpenstock hat gar einen Zottelrock und die ellenlange Nase geht schier vor bis an die Straße. Und gar draußen vor dem Haus! Wär' nur erst die Schule aus! Aber dann, wenn' s noch so stürmt, wird ein Schneemann aufgetürmt, dick und rund und rund und dick, steht er da im Augenblick. Auf dem Kopf als Hut 'nen Tiegel und im Arm den langen Prügel und die Füße tief im Schnee und wir rings herum,...
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Berliner Literaturpreis für Monika Rinck

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Die gebürtige Rheinland-Pfälzerin Monika Rinck kam 1990/91 nach Berlin und lernte es gleich von seiner rauen Seite kennen: Sie lebte in der Beusselstraße in Moabit. Sie studierte bis 1998 Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft am Peter-Szondi-Institut der Freien Universität, und insofern schließt sich für die 51-jährige Lyrikerin ein Kreis: Denn die Verleihung des mit 30.000 Euro dotierten Berliner Literaturpreises ist mit einer Gastprofessur für deutschsprachige Poetik der Stiftung Preußische Seehandlung am Peter Szondi-Institut verbunden.  Monika Rinck war sichtlich erfreut, als ihre Auszeichnung am Montagnachmittag per Videoschalte im Beisein von Berlins Regierendem Bürgermeister Michael Müller (SPD) und Hans Gerhard Hannesen, dem Vorstandsvorsitzenden der Stiftung Preußische Seehandlung, verkündet wurde. Der Berliner Literaturpreis zeichnet eigenen Angaben zufolge Autorinnen und Autoren aus, "die mit ihrem literarischen Werk einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklu...
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Simone de Beauvoir 1908 - 1986

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„Je suis né à quatro Heuers du matin, le janvier 1908, dans une chambre aux meubles laqués de blanc qui donaire sur lê Boulevard Raspail.“ MÉMOIRES D‘ UNE JEUNE FILLE RANGÉE  

KOSMOPOLITISMUS

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„Dass die Politik alle Menschen als gleich und unermesslich wertvoll behandeln sollte, ist eine der grundlegendsten und wirkmächtigsten Erkenntnisse des westlichen Denkens.“ Martha Nussbaum  

WINTER

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Der Winter ist kommen verstummt ist der Hain; nun soll uns im Zimmer ein Liedchen erfreun. Das glitzert und flimmert Und leuchtet so weiß. Es spiegelt die Sonne Im blitzblanken Eis. Wir gleiten darüber Auf blinkendem Stahl. Und rodeln und jauchzen Vom Hügel ins Tal. Und senkt sich der Abend, geht’s jubelnd nach Haus ins trauliche Stübchen zum Bratapfelschmaus. Volksgut

DIE HEIL´GEN DREI KÖNIGE — AUGUST WILHELM SCHLEGEL

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Aus fernen Landen kommen wir gezogen, nach Weisheit strebten wir seit langen Jahren, doch wandern wir in unsern Silberhaaren, ein schöner Stern ist vor uns hergeflogen. Nun steht er winkend still am Himmelsbogen: Den Fürsten Judas muß dies Haus bewahren. Was hast du, kleines Bethlehem, erfahren? Dir ist der Herr vor allen hoch gewogen. Holdselig Kind, laß auf den Knien dich grüßen; damit die Sonne unsre Heimat segnet, das bringen wir, obschon geringe Gaben. Gold, Weihrauch, Myrrhen ligen dir zu Füßen, die Weisheit ist uns sichtbarlich begegnet, willst du uns nur mit einem Blicke laben.

Ferdinand von Schirach • Feinde: Das Geständnis •

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Er ist ein Weltstar. Klaus Maria Brandauer steht für Filme wie „Mephisto“, „Georg Elser“, „Jenseits von Afrika“ oder das James-Bond-Spektakel „Sag niemals nie“. Auch wenn er weiter auf der Bühne steht: Vor der Kamera stand der Schauspieler in den vergangenen Jahren eher selten. Nun ist der 77-Jährige aber wieder in einer Hauptrolle zu sehen: am 3. Januar in der ARD-Produktion „Ferdinand von Schirach: Feinde“. Ein hochinteressantes Justizdrama, das in zwei Filmen aus der Perspektive eines Polizisten (Bjarne Mädel) und eines Strafverteidigers (Brandauer) erzählt wird. 

Darf man einen Verdächtigen foltern, um ein entführtes Kind zu retten?

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Neujahrskonzert 2021: „Botschaft der Hoffnung“ mit Applaus aus aller Welt

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Live aus dem Goldenen  Saal des Wiener Musikvereins. Dirigent: Riccardo Muti

🍀 Einen guten Rutsch ins 2021 🍀

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